Historie

Im Oktober 2000 eröffnete das Einkaufszentrum sevens auf der Königsallee in Düsseldorf, eine der bedeutendsten Flanier- und Luxusmeilen Europas. Gebaut wurde nach den Plänen des Düsseldorfer Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky. Nur wenige Monate nach der Eröffnung wurde die spektakuläre Architektur des sevens auf der weltgrößten Immobilienmesse in Cannes mit dem Mipim Award ausgezeichnet. Der Name sevens leitet sich aus den sieben Etagen des Shoppingcenters ab, die sich auf 19.000 m² verteilen. Rund 5 Millionen Menschen besuchen das Center jährlich und schätzen die exklusive Auswahl an insgesamt 35 Geschäften inklusive 11 Restaurants sowie 2 Bars im Food- Court.

Die Düsseldorfer Innenstadt - und damit das sevens - hat ein Einzugsgebiet von etwa zwei Millionen Einwohnern, welches weit über die Stadtgrenzen bis ins Ruhrgebiet im Norden, Wuppertal im Osten, Mönchengladbach im Westen sowie Leverkusen im Süden reicht. Sowohl Kaufkraft als auch Zentralität liegen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Damit zählt Düsseldorf zu einem der attraktivsten und gesündesten Einzelhandelsstandorte Deutschlands. Denn auch internationale Gäste sind eine wichtige Zielgruppe. Vor allem die Königsallee ist bei Touristen aus Belgien, Holland, England und dem Nahen Osten sehr beliebt. Aber auch viele Reisende aus dem asiatischen Raum schätzen die Exklusivität der bekannten Shoppingmeile.

10 Jahre nach der Eröffnung des sevens erfolgte ein umfangreicher Umbau inklusive eines kompletten Refurbishments des Objekts für 50 Millionen Euro. Auch dieses Mal lag die architektonische Leitung des Projekts bei RKW. Die vertikale Erschließung wurde neu organisiert und der Eingang zur Königsallee umgestaltet. Der Eingangsbereich ist heute weitläufig und hell, was vor allem der Verlegung der Rolltreppen in den hinteren Bereich und der Entfernung der Galerieumgänge der ersten und zweiten Etage zu verdanken ist. So hat der Besucher beim Betreten eine offene Sicht in die Mall und kann sich schneller orientieren. Zusätzlicher Blickfang war lange Zeit eine 1,2 Tonnen schwere LED-Kugel, die über den Köpfen der Besucher schwebte und dem Einkaufszentrum als 25m² große 360°-Werbefläche diente. Mit 400.000 LEDs besetzt hatte sie 2010 bei der Expo in Shanghai den „Design for Asia Award“ für exzellentes Kommunikationsdesign erhalten. Von 2011 bis 2023 war die LED-Kugel dann im sevens zu bestaunen.

Im Juli 2015 wurde das Center an die US-amerikanische Immobilieninvestmentgruppe CBRE Global Investors veräußert. CBRE Global Investors hält momentan in Deutschland sechs größere Shopping Center und drei Fachmarkt Center. Der Wert der neun verwalteten Immobilien beträgt insgesamt 1,7 Milliarden Euro. 2016 hat CBRE Global Investors dem Immobilienberatungsunternehmen CBRE und dem Immobilien- Dienstleistungsunternehmen Savills den Alleinvermietungsauftrag für das sevens übergeben. Seitdem sind CBRE und Savills gemeinschaftlich für die Betreuung der Mieter und des Vermieters zuständig.

Nach der Wiedereröffnung im Jahre 2011 bezog die deutsche Elektronik- Fachmarktkette Saturn fünf Etagen und vergrößerte seine Verkaufsfläche von ca. 6000 m² auf knapp 11.000 m². Der Ankermieter wuchs damit zum drittgrößten in Deutschland. Mit der Wiedereröffnung des Einkaufszentrums erfolgte auch die Umbenennung in sevensHome of Saturn, da der Elektronikfachmarkt den Großteil der Mietfläche einnimmt. Nur ein Jahr später erfolgten weitere baulichen Maßnahmen. Die benachbarte Kö Galerie wurde angebunden, um die Attraktivität zu steigern und die Kundenfrequenzzahlen zu erhöhen.

Mit dem Eigentümerwechsel wuchs jedoch nicht nur der Wunsch nach einer Anpassung des Mietermix, sondern auch nach einer Neupositionierung. Ziel ist es, das Beste aus Lifestyle, Mode, Technik und Gastronomie unter einem Dach zu vereinen sowie das Center zu einem Hotspot für aktuelle und zukünftige Trends zu etablieren. Durch den modernen Auftritt möchte sich das sevens von anderen Centern in Düsseldorf abheben. Labels wie Philipp Plein, Moleskine, Schnitzler, Emporio Armani und Truffleroom spiegeln einen außergewöhnlichen Mieterbesatz wieder. Die herausragende Qualität und Vielfalt des Food-Courts werten das Center- Angebot auf. Die auch über die Stadtgrenzen Düsseldorfs bekannte Architektur und Design-Highlights tragen zusätzlich zur hohen Aufenthaltsqualität bei.

Über das sevens:
Das sevens ist eine Shoppingmall auf der Düsseldorfer Königsallee, eine der bedeutendsten und exklusivsten Einkaufsmeilen Europas. Auf 19.000 m² verteilen sich insgesamt 35 Premium-Geschäfte inklusive 11 Restaurants sowie 2 Bars im Food- Court, der ein außergewöhnliches Gastronomieangebot zu bieten hat. Eigentümer des sevens ist CBRE Global Investors.